BPC-157: Hype, Heilung – und harte Grenzen

Zwischen Biochemie, Biohacking und Blindflug: Was hinter dem Hype um BPC-157 steckt.

Hi Biohacker,

BPC-157 entstand in den 1990ern aus Forschung an Schutzfaktoren des Magen-Darm-Trakts. Die Idee: Wenn die Magenschleimhaut tagtäglich Säure, mechanischen Stress und Pathogene aushält, könnten daraus isolierte Stoffe auch Heilungsprozesse an anderem Gewebe anschieben.

Das synthetisch hergestellte Fragment „157“ wurde zum Star, weil es in Tiermodellen erstaunlich breit wirkte: an Sehnen, Muskeln, Nerven, im Darm – bis hin zu Herz-Kreislauf-Parametern. Der Rest ist Internetgeschichte: Bodybuilding-Foren, Podcasts, YouTube – und ein Ruf als „Regenerations-Turbo“.

Wichtig: BPC-157 ist nicht körpereigen, es gibt keinen Gen-Bauplan dafür; es ist ein Laborkonstrukt. Das ist weder gut noch schlecht – aber es erklärt, warum Zulassungsbehörden besonders streng sind.

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